Aufräumen

Gestalten heißt auch Strukturieren: Damit komplizierte Zusammenhänge einfach verständlich werden, komplexe Inhalte klar und übersichtlich erscheinen – und Ihre Botschaft trotz Informationsflut ankommt.
Gestalten heißt auch Strukturieren: Damit komplizierte Zusammenhänge einfach verständlich werden, komplexe Inhalte klar und übersichtlich erscheinen – und Ihre Botschaft trotz Informationsflut ankommt.
2×30 = 60 Jahre Berufserfahrung. In dieser Zeit haben wir schon so manchen Bock erschossen – und haben gelernt, wo der Hase herweht.
In unserem eingespielten Team greifen die Räder fein abgestimmt und über Jahre bewährt ineinander. Wir entwickeln gemeinsam Ideen, überprüfen gegenseitig Ansätze, führen eine engmaschige Qualitätskontrolle durch – und sind dabei äußerst flexibel.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Gutes Design begnügt sich nicht mit Style und Oberflächenkosmetik. Funktionalität, Authentizität, Nachhaltigkeit sind Qualitäten, die oft erst in ihrem Mangel bemerkt werden. Das gilt natürlich auch im Kommunikations-Design.
Qualität hat ihren Preis. Aber auch mit begrenztem Budget lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen. Oft finden sich durch eine gemeinsame Überprüfung des Workflows und des Produktionsprozesses Einsparmöglichkeiten oder kostengünstigere Alternativen – ohne Qualitätsabstriche.
‚Gut‘ als ästhetische Kategorie per se gibt es nicht. Zu definieren sind Kontext und Ziel, anhand derer Stimmigkeit, Qualität – und ja: die gute Form – beurteilbar werden. Der Weg dorthin ist ein offener, kreativer Prozess.
Herb Lubalin: Type forms sink into obscurity when compared to the human female form. in: u&lc, 1978 (Courtesy of the Herb Lubalin Study Center of Typography and Design.)
„In Geschmacksfragen entscheidet meine Frau“. Das trifft heute (leider) nicht mehr zu – zumal gute Gestaltung mit Geschmack eher weniger zu tun hat. Sie resultiert aus zielgruppengerechter Marktanalyse, fundierter Konzeption sowie kreativer Umsetzung – und beweist sich schlussendlich im Gebrauch.
Billiger geht immer. Dass man dabei oft drauflegt, merkt man meist erst hinterher. Kunden honorieren unsere Qualität und Zuverlässigkeit – und fahren damit letztlich kostengünstig.
Die Quellen der Inspiration sind vielfältig – woher unsere Anregungen stammen, spielt keine Rolle. Wichtig sind Bandbreite und Diversität, die zu Variantenreichtum der Ideen und damit der Entwürfe führen.
Reduzieren ist gut, verdichten ist besser. Orientiert an der Kultur Japans, ihrer Präzision, Perfektion, Langlebigkeit, ihrer hochentwickelten Ästhetik und der Methode des mehr durch weniger entstehen bei uns klare und pointierte Arbeiten.
Um unliebsamen Missverständnissen vorzubeugen, kommunizieren wir klar, auf direktem Weg – und geben Feedback über das, was bei uns angekommen ist.
Unsere Interessen reichen weit über die tägliche Arbeit als visuelle Kommunikanten hinaus. Das ist gut so, denn so holen wir uns kosmische Anregungen und überirdische Inspirationen – und sind bei der Arbeit wieder fast die Alten.
Die vulkanische Lyra, die Mr. Spock in der Star Trek-Episode Way to Eden (1969) spielt, wurde von dem Filmausstatter Wah Chang kreiert, der unter anderem auch für Elizabeth Taylors elaborierten Haarschmuck in Cleopatra (1963) verantwortlich war.
Modern heißt für uns, auf der Höhe der Zeit sein, ohne jedem Trend hinterherzulaufen. Eine eigene Haltung entwickeln, die auf Werten fußt, zu denen man auch in zehn Jahren noch stehen kann.
Seit Gründung des Büros 1991 wurden unsere Arbeiten immer wieder in Fachpublikationen veröffentlicht – als Beispiel für besonders gelungene Designlösungen, als Wettbewerbsentwurf oder auch als Beitrag in einem Jahrbuch. Diese Bücher finden Sie im Fachhandel – oder aber in unserer büroeigenen Bibliothek. Schauen Sie doch mal rein!
„Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“ wusste schon der französische Surrealist Francis Picabia. Andere Blickwinkel lassen Dinge in neuem Licht und in anderen Kontexten erscheinen: Eine fruchtbare Basis für bewusste und tragfähige Entscheidungen – oder einen Richtungswechsel.
Unseres Wissens gibt es im Bereich gestalterischen Schaffens keine Studien zum Leistungsvergleich. Gerade deshalb lohnt eine genaue Überprüfung: Auf Dauer machen sich durchdachte Konzepte als solides Fundament mehr als bezahlt – auch wenn grafische Produkte bei mangelhafter Qualität nicht sofort in sich zusammenfallen.
Seit über 800 Jahren steht der schiefe Turm von Pisa und will (trotz vielfältiger Rettungsversuche) nicht umfallen.
Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Leidenschaftlich gerne setzen wir daher unsere Spezialbrillen auf und begeben uns in des Teufels Küche – denn nur eine sorgfältige und liebevolle Bearbeitung der kleinen Dinge führt auch zu teuflischen … ähm, himmlischen Lösungen.
Eigene Ideen entwickeln und umsetzen, der Kreativität freien Lauf lassen: für den Designer ein Traum, für manchen Auftraggeber ein Alptraum. Gilt es doch mitunter ein bestehendes Regelwerk zu verstehen, im Geiste des Unternehmens zu interpretieren und sinnvoll umzusetzen. Für viele nicht einfach – für uns eine Herausforderung, die wir gerne annehmen.
Wir schätzen den direkten Draht. In unserem kleinen Team sprechen Sie mit dem Verantwortlichen – und Ihre Mitteilungen gehen nicht im Kommunikationsnebel verloren.
Typografie: Überall präsent, selten wahrgenommen, oft unterschätzt – und gerne auch mal überbewertet.
Schon nach kurzer Zeit entzaubert der zweite Blick so manches, was erst mit großem Hype daher kam. Um hinter die Fassade zu blicken, muss man nicht Kunst studiert haben oder René Magritte kennen – im Allgemeinen reicht der gesunde Menschenverstand.
Abwandlung von René Magritte: La trahison des images (Ceci n’est pas une pipe.) [Der Verrat der Bilder (Dies ist keine Pfeife.)], 1928-29. Die Redewendung ›Don’t believe the hype‹ geht auf den gleichnamigen Song der Hip-Hop-Gruppe Public Enemy aus dem Jahr 1988 zurück.
Vertrauen ist die Basis jeder guten Arbeitsbeziehung zwischen Auftraggeber und Designer. Für uns eine grundlegende Überzeugung – die wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.
Gute Design-Lösungen entwickeln sich unserer Erfahrung nach als Ergebnis eines engen Dialogs zwischen Auftraggeber und Designer. Ein solcher Prozess ist bei Wettbewerben meist nicht möglich. Daher bieten wir potentiellen Auftraggebern statt unbezahlter Wettbewerbsentwürfe gerne eine kostenfreie und unverbindliche Beratung mit Rebriefing an – zum Einstieg in den partnerschaftlichen Dialog.
Gute Gestaltung ist keine Frage der plötzlichen Eingebung, der Typ des genialen Künstlers ist ein Klischee. Unser Arbeitsprozess wird bestimmt vom Dialog mit dem Auftraggeber, der eigenen reflektierten Haltung und dem internen Austausch. So entwickeln wir Lösungen: Bis es passt – meist ohne Doping.
Form ist nicht Geschmack, sondern Inhalt – und verändert sich: mit der Zeit und den Inhalten.
20 Jahre Burkardt | Hotz waren der IHK Offenbach in Zusammenarbeit mit dem Klingspor-Museum eine eigene Ausstellung wert: Unter dem Motto ‚Laß seh’n!‘ wurde die sechswöchige Retrospektive im Dezember 2009 eröffnet.